5 überraschend einfache Energiebooster am Morgen

Wenn es Dir so geht, wie es mir lange Zeit ging (und sich zwischendurch tageweise einschleicht), fällt es Dir nicht unbedingt leicht, am Morgen früh aufzustehen. Ist dieser Schritt dann einmal geschafft, fehlt Dir nach dem Wach werden die Energie.

Woran liegt das?

Es gibt die verschiedensten Gründe für Antriebslosigkeit und Müdigkeit am Morgen. Drei davon sind:

Spät schlafen gehen und früh aufstehen – Schlafmangel

Nehmen wir einmal an, Du stehst um 4 Uhr in der früh auf. Du arbeitest oft länger oder gehst gerne zum Sport um Dich fit zu halten. Abends bist Du dann nach Arbeit und Training erschöpft und willst dich noch ein bisschen berieseln lassen von Fernseher und Social Media.

Als Du auf die Uhr schaust, stellst Du fest, dass es wieder einmal viel zu spät ist und Du wieder erst um halb 12 ins Bett kommst und um 4 wieder aufstehen musst.

Was auf kurze Zeit vielleicht funktioniert, macht Dich auf Dauer krank. Mangelnder Schlaf ist häufig die Ursache für Erschöpfung und starke Müdigkeit, Konzentrationsschwächen oder auch Kopfschmerzen und Übelkeit.

Falsche Ernährung und Mangelernährung

Ein Mangel an Nährstoffen führt häufig dazu, dass Du Dich schlapp und übermüdet fühlt. so wie ein Auto seinen Kraftstoff braucht, braucht ihn auch Dein Körper um zu funktionieren.

Achte für einen gesunden und erholsamen Schlaf auf Deine Ernährung. Nimm außerdem am Abend nur noch leichte Mahlzeiten zu Dir, um den Körper nicht zu überlasten, gehe aber auch nicht hungrig ins Bett.

Bewegungsmangel

Ein Mangel an körperlicher Aktivität macht Müde. die fehlende Bewegung wirkt sich negativ auf die Durchblutung und damit die Sauerstoffversorgung des Körpers aus. Außerdem begünstigt er auch Übergewicht und erhöht die Wahrscheinlichkeit für Herzkrankheiten und auch Schlaganfälle.

Was kannst Du tun?

Plane in Deinem Tagesablauf genügend Zeit für einen gesunden Schlaf ein. Es ist nicht wichtig, wann Du schlafen gehst, sondern dass Du ausreichend schläfst.

Wieviel Zeit Dein Körper benötigt, findest Du am besten selbst heraus. Der Bedarf ist von Mensch zu Mensch verschieden. Bei älteren Erwachsenen liegt er im Schnitt bei 7 bis 8 Stunden pro Tag.

Plane schon am Morgen bzw. nach dem Aufstehen etwas Zeit für körperliche Aktivität ein. Welche Art von Bewegung Du wählst, bleibt Dir überlassen. Ob nun Sit-ups, eine runde Jogging oder wenn Du die Möglichkeit hast eine Runde schwimmen. Bereits fünf Minuten Sport am Morgen reichen aus, Deine Durchblutung anzukurbeln und Deinen Körper zu wecken.

Trinkst Du genug am Tag? Über die Nacht verlierst Dein Körper Wasser. Stell Dir am Abend ein Glas oder eine Flasche Wasser ans Bett. So kannst Du den „Tank“ gleich nach dem Aufstehen wieder füllen und gibst Deinem Körper sofort Energie und Nährstoffe.

Ein Teil einer guten Morgenroutine ist es, Träume, Wünsche und Ziele zu visualisieren. 

Hast Du schon ein Vision Board? Es kann Dir dabei helfen, Dir Deine Ziele vor Dein geistiges Auge zu holen. 

Besser noch ist, wenn Du Dir vorstellst, dass Du Deine Ziele schon erreicht hast. Stell Dir Dich in Deinem Traumauto, Deinem Traumhaus oder was auch immer Dein Wunsch ist vor. Das Gefühl ist einmalig und gibt Dir am Morgen einen großartigen Energie- und Motivationsschub.

Snoozen ist eine häufige Ursache für fehlende Energie am Morgen und über den Tag verteilt. Mach Dir das Aufstehen selbst so leicht wie möglich und stelle Deinen Wecker an das andere Ende Deines Schlafzimmers. Wenn Du einmal aufgestanden bist, wird es Dir leichter fallen, Dich nicht mehr hinzulegen.

Und wenn Dich dann doch einmal die Snooze-Taste überlistet hat und Du eine Stunde nach dem Wecker aufstehst, hilf Deinem Körper mit einer kalten Dusche oder wasche Dein Gesicht mit kaltem Wasser. Dein Körper ist sofort wach und startbereit.

Mehr zum Thema, wieso snoozen Dich krank macht findest Du in diesem Artikel.

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