12 Denkweisen, die Arm von Reich unterscheiden! – Teil 1

Zuallererst gilt eines zu sagen: Wenn Du Dich immer auf Deine Stärken konzentrierst und sie förderst, anstatt Dich an Deinen Schwächen herunterzuziehen, und diszipliniert sowie mit Ausdauer an Deinen Zielen arbeitest, wirst Du sie mit großer Wahrscheinlichkeit erreichen.

Das Denken reicher bzw. wohlhabender Menschen unterscheidet sich massiv vom Denken armer Menschen und der Mittelschicht.

Ein Grundsatz, den T Harv Eker in seinem Buch „So denken Millionaire“ beschreibt, lautet – Deine Gedanken bestimmen Deine Gefühle, Deine Gefühle bestimmen Dein Handeln und Dein Handeln bestimmt Dein Ergebnis.

Dabei gilt nicht zwingend der Grundsatz, immer nur positiv zu denken oder jederzeit gut gelaunt zu sein. Ich glaube das schafft kein Mensch. Vielmehr geht es darum, Deine Denkweisen zu beobachten und sie kontinuierlich zum Positiven zu entwickeln.

 

Was sind nun die 12 Denkweisen, die arme von reichen Menschen unterscheiden? Hier in Teil 1 erfährst Du die ersten 6. Viel Spaß und Erfolg.

Was kannst Du tun?

Wenn Du glaubst, dass Du ein Opfer der Umstände bist, die Dir zustoßen, wird genau das eintreten. Dein Handeln wird auf Reaktion programmiert sein statt auf Proaktivität.

Bist Du der Überzeugung, daß Du Dein Leben und dessen Verlauf wirklich kontrollieren kannst, wirst Du auch nach der Devise handeln. Du wirst in vielen Dingen, die Dir begegnen Chancen statt Hindernisse sehen und Handeln.

Dann, wenn Menschen in der Opferrolle es aus Angst nicht tun. Der erste Schritt ist also zu akzeptieren, dass Du allein für Dein Handeln verantwortlich bist.

Investierst Du Dein Geld in Aktien, könntest Du es verlieren. Das gleiche gilt für Immobilien und auch, wenn Du Dein eigenes Business startest. Was alle drei jedoch gemeinsam haben ist, daß sie die Kraft besitzen,

Dein Geld um ein vielfaches zu vermehren, wenn Du es dort für Dich arbeiten lässt. Spielst Du jedoch, um nicht zu verlieren, wirst Du alle drei vermeiden. Statt Chancen zu erkennen, wirst Du nur die Risiken sehen. Natürlich sind viele Geschäfte mit hohen Risiken behaftet, nicht selten steigt jedoch mit dem Risiko auch der mögliche Ertrag.

Spielst Du, um nicht zu verlieren, hast Du schon verloren, denn Du wirst den größten Verlust erleiden, den Du Dir vorstellen kannst, den von Chancen und Möglichkeiten.

„Ich möchte gerne reich sein.“ – Ich kenne niemanden, der das nicht sagen würde.

Für jeden hat „reich sein“ eine andere Bedeutung, während einer finanzielle Unabhängigkeit sucht, möchte ein Anderer ein Haus, ein Auto und ein Boot.

Unabhängig von den Beweggründen sind reiche Menschen bereit, die Schritte zu gehen, die zur Erreichung dieses Ziels nötig sind, während arme Menschen sich den Reichtum nur wünschen und davon träumen.

Hast Du dich je schon einmal gefragt, wieso derart viele Menschen Woche für Woche ihr Geld mit Lotterien verbrennen? Eines ist sicher, wenn Du wirklich reich werden willst, musst Du Dich dazu verpflichten.

Wenn Du Dich dann verpflichtet hast musst Du bereits sein, auch dann den nächsten Schritt zu gehen, wenn Du Dich gerade nicht danach fühlst. Reich werden ist kein Zuckerschlecken.

Es gibt viele Gründe für eine große, übergeordnete Vision. Zunächst ist sie natürlich für Dich eine Motivation. Stell Dir einmal vor, Du verdienst 35.000 € im Jahr. Dafür rackerst Du Dich ab, machst oft Überstunden und strapazierst Deine Gesundheit.

Vermutlich nicht sehr motivierend. Stell Dir nun vor, Du verdienst mit dem gleichen oder geringeren Zeitaufwand 350.000 € pro Jahr. Was bedeutet das für Dich persönlich? Was ist das für ein Gefühl? Wie ändert sich dadurch Dein Leben? Großes Denken führt zu großem Handeln und zu großen Ergebnissen.

Es hilft Dir „außerhalb der Box“ zu denken. Anstatt Dich zu fragen „Was muss ich tun, um dieses 5 € Ebook zu verkaufen?“ denkst Du „Was muss ich tun, um diesen 500 Euro Online-Kurs unter die Leute zu bringen?“.

Träume und denke groß. Auch wenn Du nur die Hälfte davon erreichst bist Du um Längen weiter, als Du es mit kleinem Denken gekommen wärst.

Hast Du Dich schon einmal mit einem armen Menschen über Chancen im Leben unterhalten? Natürlich gibt es Ausnahmen, doch viele Menschen, die im Leben mit wenig auskommen, konzentrieren sich auf den Status Quo.

Sie sehen nicht die Chancen, die ihnen über den Weg laufen. Und wenn sie sie sehen, dann gehen sie lieber „auf Nummer sicher“ und wählen den Weg, den sie schon immer gegangen sind. Was neu und ungewohnt ist schreckt sie oft ab und ist in ihren Augen eine Gefahr.

Doch genau diese Einstellung hat sie in die Situation gebracht, in der sie sich befinden und doch weisen sie die Schuld an ihrem Dilemma oftmals anderen zu. So werden für sie Personen und Umstände zu Hindernissen, die in Wirklichkeit keine Hindernisse sind.

Reiche Menschen hingegen kennen und nutzen ihr Potential. Kreuzt eine Chance ihren Weg, finden sie eine Möglichkeit diese Chance zu ihrem Vorteil zu nutzen.

Natürlich kennen auch sie Hindernisse im Leben, allerdings gilt für sie der Spruch: „Auch aus Steinen ,die man Dir in den Weg legt, kannst Du etwas schönes bauen.“

„Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“ – ich bin überzeugt, daß Du diesen Satz des Autoren und Unternehmers Jim Rohn schon das ein oder andere Mal gehört hast.

Doch was ist dran an diesem Satz? Stelle Dir einmal die folgende Situation vor: Du hast Dir einen Freundeskreis aus Angestellten aufgebaut. Da ist Moritz, der in einer Social Media Agentur arbeitet, Lisa, die als Sekretärin in einer Spedition arbeitet, Johannes, der in seinem Beruf als Bäcker schon sehr früh auf den Beinen ist, Elena, die Callcenter Agentin und Jonas, Verkäufer im Supermarkt.

Alle 5 verdienen nicht sehr viel Geld und fühlen sich in ihrer jeweiligen Situation nicht besonders wohl. Du selbst bist schon lange im Vertrieb für eine Versicherung tätig und Dein Beruf macht Dir Spaß. Irgendwann hast Du eine großartige Idee, Du willst Deine eigene Vertriebsagentur gründen und in Zukunft nicht nur für ein Unternehmen arbeiten, sondern für viele verschiedene Kunden.

Natürlich erzählst Du Deinen 5 Freunden begeistert von Deiner Idee und bist gespannt, was sie dazu sagen. Doch ihre Reaktionen sind für Dich mehr als enttäuschend. Moritz weiß, dass aktuell eine Vertriebsstelle bei seinem Arbeitgeber frei geworden ist und bietet Dir an, ein gutes Wort für Dich einzulegen. Johannes rät Dir dazu, besser kleine Brötchen zu backen. Er ist überzeugt, dass die Selbständigkeit doch viel zu riskant sei, auch weil er den Kampf seines Chefs und seiner Bäckerei hautnah miterlebt und dieser ihm täglich mitzuteilen weiß, dass er sich besser niemals selbständig gemacht hätte. Jonas ist generell dagegen, kann oder will dafür aber keinen wirklichen Grund sagen.

Was alle bis auf Elena verbindet ist, dass sie Deine Begeisterung nicht teilen und sie Dir davon abraten, die Firma zu gründen. Allein Elena zeigt sich interessiert, da sie selbst einmal mit dem Gedanken gespielt hat, ein eigenes Callcenter zu eröffnen. Du lässt Dich nicht beirren und ziehst Dein Ding durch.

Während Du merkst, wie die Anderen mehr und mehr auf Distanz gehen und sich immer seltener bei Dir melden, wird der Kontakt zu Elena immer intensiver. Irgendwann seid ihr an dem Punkt angelangt, daß Eure beiden Ideen sich wunderbar ergänzen und so geht ihr in Zukunft auch beruflich gemeinsame Wege.

Du siehst, wie sich hier die Spreu vom Weizen trennt. Natürlich sage ich nicht, dass Du nun Deinen bisherigen Freundeskreis über Bord werfen sollst. Wenn Du magst, kannst Du Dir allerdings einmal die Frage stellen, was Euch bisher verbunden hat und was Euch in Zukunft verbindet, gerade, wenn Du Dich in der hier beschriebenen Situation wieder findest.

Achte also auf Deinen Umgang, denn wenn diese sprichwörtlichen 5 Freunde alle pleite sind, wirst Du in nicht allzu ferner Zukunft die Nummer 6 sein. Sind diese 5 Freunde selbst Millionäre, so wirst Du Deinen Lebensabend mit Sicherheit nicht im Armenhaus verbringen.